Groß werden vor Gott!
Ein neuer Film über Pater Jordan
Katholisches Film-Audio-Studio der Salvatorianer von Krakau beginnt die Dreharbeiten an einem Dokumentarfilm über den Pater Franziskus Maria vom Kreuze Jordan, dem Gründer der zwei Salvatorianischen Gemeinschaften: Gesellschaft des Göttlichen Heilandes (Salvatorianer) und der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Heiland (Salvatorianerinnen)
VOD - Film On-LINE: https://katoflix.com/
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Ja! Besonders durchs Gebet! - weil Pater Jordan immer wieder zu sagen pflegte, dass das Gebet die größte Kraft der Welt sei.
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Pater Franziskus Maria vom Kreuze Jordan wurde am 16. Juni 1848 in Gurtweil bei Waldshut /Schwarzwald geboren und erhielt in der Taufe den Namen Johann Baptist. Zunächst erlernte er den Beruf des Malers, holte nach den üblichen Lehr- und Wanderjahren mit 26 Jahren das Abitur nach und studierte dann Philosophie und Theologie an der Universität Freiburg im Breisgau. 1877 trat er in das Priesterseminar St. Peter ein und wurde am 21. Juli 1878 zum Priestergeweiht. Wegen des damals herrschenden „Kulturkampfes“ wurde er zum Weiterstudium nach Rom gesandt, wo er sich mit den Sprachen des Vorderen Orients befasste.
Nach einer Bildungsreise in den Orient gründete er die „Apostolische Lehrgesellschaft“, zu der in der ersten Stufe Männer und Frauen gehören sollten, die nach den evangelischen Räten lebten. Der Gründungstag des männlichen Zweiges wurde der 8. Dezember 1881, den er wenig später zur Ordensgemeinschaft mit dem Namen „Gesellschaft des Göttlichen Heilandes“ (Salvatorianer) umgestaltete. Der Zweck war die äußere und innere Mission; er selbst nahm den Namen Pater Franziskus Maria vom Kreuze Jordan an.
Am 8. Dezember 1888 gründete er mit Freifrau Therese von Wüllenweber vom Schloss Myllendonk (bei Mönchengladbach) den Orden der „Schwestern des Göttlichen Heilandes“ (Salvatorianerinnen). Sein Versuch, in einer zweiten Stufe Akademiker zur Verteidigung des Glaubens zu sammeln, gelang ihm nicht; wohl aber konnte er besonders im deutschsprachigen Raum Gläubige sammeln, die in ihrem Lebensumkreis apostolisch wirken sollten.
Schon 1890 begann er, die beiden Ordensgemeinschaften zuerst in dem damaligen Assam (Nordostindien), dann in einigen Ländern Europas und schließlich auch in Nord- und Südamerika auszubreiten. Er selbst bemühte sich vor allem um die geistliche Begleitung und apostolische Formung der jungen Mitbrüder.
1915 musste er wegen des Ersten Weltkriegs mit dem Generalat nach Freiburg in der Schweiz umziehen. Im gleichen Jahr stimmte das 3. Generalkapitel des Ordens seinem Wunsch zu, von der Leitung der Gesellschaft zurückzutreten, und übertrug Pater Pancratius Pfeiffer (1872 bis 1945) die Leitung der Salvatorianer. Pater Franziskus vom Kreuz starb nach schwerer Krankheit am 8. September 1918 in Tafers bei Fribourg (Schweiz) im Ruf der Heiligkeit. Seine sterblichen Überreste wurden 1956 nach Rom in das Mutterhaus der Salvatorianer überführt. .
Der Seligsprechungsprozess wurde 1942 begonnen und geht dem Abschluss entgegen.